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Tätigkeiten (Was? Wo? Wie? Mit wem?)

Ergebnisse (Menge? Qualität? Erfolge? Probleme? Hilfsmittel?)

Reflexion:

Welche Erkenntnisse nimmst du mit? Erfolge? Misserfolge?

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09.02.2017

14:45-16:30

Ich habe in der Schule erste Notizen zum Rückwandbau gemacht, an der Webpage weitergearbeitet, an der Einkaufsliste angefangen und habe Herr Redder mal meine Idee vorgestellt.

Es ist gut, dass ich Bauerfahrungen sammeln konnte. Es kamen auch einige Fragen auf, welche ich als nächstes klären werde.

16.02.2017

15:00-18:00

Heute habe ich ein Miniaturmodell aus Holz und Ton des Terrariums gebaut. Zuerst schnitt ich die drei Seitenwände und den Boden aus Holz mit einer Laubsäge zu. Da ich schon seit Jahren keine Laubsäge mehr in der Hand hatte, riss natürlich das letzte Blatt welches wir noch hatten und ich musste ein neues kaufen. Zum Glück wohnen wir in der Nähe der Landi; die kleine Fahrt mit dem Board macht bei diesem Wetter sehr Spass. Doch bis ich zurück war und das Blatt endlich eingespannt habe, ging doch einiges an Zeit verloren. Ich konnte dann nur die Rückwand modellieren. Die Seitenwände mache ich das nächste Mal.

Das mit dem Sägeblatt war ziemlich Ärgerlich, aber das kann ja mal passieren. Das Modellieren mit dem Ton konnte man natürlich nicht so genau wie mit Styropor machen, dafür kann man beliebig Sachen verformen und anpassen und darum ging es ja auch, nur ging mit der Zeit auch dieser Effekt etwas verloren, da der Ton trocknete. Auch die Wände waren instabil, da ich sie nur mit Klebstreifen zusammen gemacht hatte, vielleicht hätte ich Heissleim nehmen sollen. Deshalb war das Modellieren nicht ganz so einfach. Die herausnehmbare Modell-Feuchtbox habe ich leider ausgehöhlt, deshalb verformte sie sich. Doch eigentlich bin ich mit meiner heutigen Leistung ziemlich zufrieden.

03.02.2017

15:00-18:00

Ich habe heute viel über die Beleuchtung und so recherchiert und am Schluss noch die Seitenwände des Miniaturmodels gebaut. Ich habe auch alles mit dem Heissleim zusammengeleimt.

Ich kann nicht so vorwärts wie ich es mir erhofft hatte, ich habe meiner Meinung nach auch zu spät angefangen zu arbeiten. Das Thema Beleuchtung ist sehr komplex und es gibt viele verschiedene Ansichten.

09.03.2017

14:00-17:30

Da das Holz nun schonangekommen ist und mein Opa schon Styropor geholt hat, konnten wir schon loslegen. Zuerst bohrte ich die Schrauben hinein. Anschliessend sägten wir den Styropor mit Hilfe eines Fräsers zu. Mit dem Styroporschneider schnitt ich dann noch Einkerbungen, da es sonst mit den Leisten nicht aufgehen würde. Danach schliffen wir den Lack des Holzes ab, damit der Kleber, den wir später auftragen werden, besser einziehen kann. Dann klebten wir die Styroporrückwand auf – die Seitenwände müssen wir noch kaufen. Das Aufräumen und putzen ging länger als gedacht, den der Styropor machte eine riesige Sauerei.

Heute war es sehr anstrengend, da ich viel knien musste und das Wetter etwas schläfrig machte. Dennoch machte es Spass und ich lernte viel, z.B. wie man ein Styroporschneider benutzt, auf was man beim Löcher bohren achten muss und so weiter. Nur mit dem Akkubohrer gab es ein wenig Probleme, da es schon etwas alt war. Das nächste Mal werde ich mit der Rückwand beginnen. Ich werde bis zum nächsten Mal noch Infos sammeln müssen, bezüglich des Rückwandbaues und der Belichtung.

16.03.2017

14:00-17:00

Mein Opa hat schon einen Kleber und die Seitenwände aus Styropor gekauft. Er hat mir am Anfang alles ein bisschen gezeigt und danach konnte ich selber weiterschaffen. Ich habe die Seitenwände zurechtgeschnitten. Als ich das Lüftungsloch-Loch machen wollte, fiel mir auf, dass das rechte zu tief unten ist da ich ja 15cm Sand reinfüllen will. Also habe ich im Terraristikforum einen Thread dazu erstellt. Es kamen zwar schon Antworten, aber ich konnte noch keine Entscheidung fällen. Darum fuhr ich einfach weiter und liess die Platte oben rechts noch frei. Ich klebte dann die Platten an und dann musste ich den ganzen Dreck aufwischen.

Heute ging es nicht so schnell voran, wie ich es mir erhofft hatte, da wie gesagt, das Lüftungsproblem aufkam. Vor dem Kleber hatte ich ein bisschen Respekt, aber ich spüre noch keine Wirkung.

 

24.03.2017

14:15-18:00

Heute war’s ein bisschen problematisch. Ich habe mir wiedermal den Kopf über die richtige Beleuchtung und die perfekte Rückwand zerbrochen. 1. Will ich ja nicht unnötig Geld ausgeben und 2. kann ich schlecht die Rückwand abreissen, wenn mir etwas nicht gefällt. Ich glaube ich werde 2x Halogen-Flächenstrahler, 1x Solar Raptor Flood und 1-2x PAR Strahler kaufen, diese werde ich noch mit dem Züchter anschauen, wenn ich ihn endlich Mal erreiche. Danach bin ich endlos lange vor dem Terrarium und der Skizze gestanden und habe die Skizze erweitert. Das nächste Mal werde ich die grossen Hauptfelsen machen. Ich muss auch mal schauen, wieviel Zeit ich noch habe.

Wie gesagt, bin ich nicht so vorangekommen, was mich auch ziemlich genervt hat. Ich habe mir noch einige Bücher gekauft/geliehen und endlich mal einen Zeitplan erstellt.

30.03.2017

15:00-18:00

Heute habe ich begonnen, die grossen Felsvorsprünge aus Styropor zurechtzuschneiden. Einige habe ich dann auch mit Bauschaum befestigt. Zuerst wussten wir noch nicht, ob der Schaum alleine hält. Ich habe auch den Wasserfall etwas geplant, der wird wohl noch ein Knackpunkt sein. Ich hatte nur ein Problem - ich wusste nicht genau, wie gross der Mindestabstand bei den jeweiligen Spotstrahlern ist. Am Samstag darauf, konnte ich endlich mit dem "Mountain-Monitors"-Züchter telefonieren, der mir dann viele Fragen beantworten konnte. Ich habe auch einen Terminplan zusammengestellt. Ich werde auch in den Ferien weiterschaffen, damit ich vorig Zeit habe und nicht in einen Stress komme.

Eigentlich kam ich sehr gut voran. Mit dem direkten Werken, konnte ich mir auch alles viel besser vorstellen. Das mit dem Wasserfall dürfte noch etwas heikel werden, ausserdem bin ich die ganze Zeit am studifizieren, ob ich doch nicht die Tiefe vergrössern sollte (auf hundert). Zum einen weil ich in einem Forum massivst kritisiert wurde und zum anderen, weil auch der Züchter und eine Frau im Waranforum darauf hingewiesen haben. Es hätte zwar das 3-Fache Volumen der Mindestgrösse und wenn man es mit Tieren ausserhalb Mitteleuropas vergleicht, hätten sie es schon schön, Anderseits möchte man den Tieren aber auch das bestmögliche Leben schenken. Aufjedenfall würde es einen ziemlichen Aufwand geben und es würde mit dem Platz vielleicht ein Problem geben...naja ich muss das nochmals kritisch untersuchen.

02.04.2017

10:00-11:30

Heute war ich nur kurz am Arbeiten. Ich habe den Vorderrahmen entfernt und bin in den Coop gefahren um Holz zu bestellen.

Ich habe mich nun endgültig zum Wohle der Tiere für eine Erweiterung entschlossen. Ich denke, dass ich so auch mehr Gestaltungsmöglichkeiten habe und die Beleuchtung besser anzubringen ist. Einen passenden Unterschrank zu finden wird wohl schwierig werden, weil der dann ziemlich stehen muss. Das Problem ist halt, dass das Terrarium nicht übers Fenster ragen darf.

13.04.2017

14:00-17:00

Heute habe ich das Ganze um 20cm tiefer gebaut. Danach habe ich die Felsvorsprünge, einen Blumentopf und die Eiablagebox aus Styropor gemacht. Den Topf und die Box habe ich mit dem Syroporschneider und dem Lötkolben gemacht, nur habe ich leider ein paar Mal zu tief gelötet, sodass es ein paar kleine Löcher gab, welche man später aber bestimmt dann min dem Schaum flicken kann. Die meisten Elemente habe ich nur provisorisch mit Zahnstocher hingemacht, um einen Überblick zu kriegen, deshalb ist das Meiste auf den Bildern etwas schräg.

Als nächstes werde ich die Rückwand mit dem Bauschaum und Heissluftföhn bearbeiten.

 

20.04.2017

14:30-19:00

Heute habe ich alle Felsvorsprünge mit den Schaum aufgeklebt, leider ging schnell die Dose aus, also mussten wir in den Coop und kauften gleich zwei Dosen und einen Sack Fliesenkleber fürs nächste Mal. Dann habe ich alle Blöcke angeklebt und gewartet. In dieser Zeit habe ich Journale geschrieben, die Websitenbeiträge erweitert und im neuen Buch gelesen. Nach etwa einer Stunde war der Baum ziemlich trocken und ich habe mit dem Heissluftföhn die Felsen bearbeitet. Anschliessend konnte ich direkt noch bei den Grosseltern Abend essen.

Am Anfang ging es nicht so gut und ich fand es blöd solange zu warten. Das Arbeiten mit dem Heissluftföhn machte sehr Spass, da der gleichmässige Ton und die warme Luft entspannend ist und das zuschauen, wie der Styropor sich verformt ist sehr interessant. Leider musste ich den meisten Bauschaum, den ich in den Kanten angebracht hatte, wieder wegreissen, da sich dieser nicht mitverformte. 

 

04.05.2017

14:30-17:30

Zuerst  habe ich nochmals paar Sachen an der Rückwand verbessert und dann konnte ich endlich mit dem Fliessenkleber beginnen. Ich wollte den Kleber lieber zu dünn als zu dick anrühren, aber trotzdem befürchte ich, dass er fürs erste Mal etwas zu dick war.

Es war mit der Zeit etwas anstrengend, da auch der Pinsel immer viel wiederstand gab und man schnell einen Krampf bekam. Sonst geht alles sehr gut – ich habe auch lange Zeit gedacht, dass die Rückwand zu ungenau gemacht wurde, aber der Fliesenkleber überdeckt alle Unfeinheiten. Es freut mich zu sehen, wie alles immer natürlicher wird.

11.05.2017

 

Da mein Opa in den Urlaub geht, muss ich die nächsten zwei Wochen ohne Hilfe arbeiten.  Ich habe heute die zweite Schicht gemacht.

Ich glaube, dass ich dieses Mal etwas zu dünn aufgetragen habe, aber schlimm ist das eigentlich nicht.

16.05.2017

16:45-18:15

Ich habe heute die dritte Schicht Fliessenkleber aufgetragen. Ich habe sie diesmal sehr dick aufgetragen. Am Schluss hatte ich dann zu wenig, um die komplette Wand und die Höhle noch zu streichen.

Man muss wirklich immer vorwärts arbeiten, da es sonst viel länger geht. Für das nächste Mal muss ich einen neuen Sack Fliessenkleber kaufen.

18.05.2017

14:00-17:00

Ich ging heute nochmals Flissenkleber kaufen und strich alle Wandteile, die mit dem Tier später in Berührung kamen noch einmal dick.

Es ging ziemlich lange mit Velo, Hund und einem Sack Fliessenkleber den Berg hochzufahren.

06.06.2017

16:15-20:30

Heute habe ich das Gemisch aus Holzleim, Wasser und Sand aufgetragen. Es ist eine sehr mühsame Arbeit, da immer wieder etwas herunterfällt oder nicht richtig haften bleibt.

Auch wenn es mühsam war und ich manchmal schon die Flinte ins Korn werfen wollte, lohnte es sich schlussendlich und mit toller Musik ging alles auch einfacher.

13.06.2017

16:30-18:00

Ich habe mir an der Rückwand noch ein paar Korrekturen vorgenommen.

Jetzt sind wir dann bald fertig. Ich freue mich schon.

14.06.2017

10:45-11:00 und 14:00-17:45

Am Morgen begannen wir das obere Lüftungsloch auszuschneiden, ausserdem haben wir die Blende und den Deckel montiert. Am Nachmittag ging ich mit meinem anderen Grossvater nach Konstanz in den OBI und in den Zoo Riedle. Dort habe ich die UV-Lampe und die Pflanzen abgeholt. Zurück haben wir gemeinsam noch die Neonröhre installiert und den Vorderrahmen für die Scheibe.

Der Eukalyptusbaum war viel grösser als erwartet, aber ich habe sehr Freude an den Pflanzen und auch an der neuen Lampe. Ich wäre gerne schon heute fertig geworden, doch da ich noch an ein Konzert musste ging das nicht.

15. und 16.06.

14:00-19:00

20:00-02:45

Wir haben die beiden Lampen moniert, die Scheiben geputzt und hineingelassen. Wir haben überall vorne Lättchen hingenagelt und die Blende weiss angemalt. Zum Schluss habe ich alles Eingerichtet und gefilmt, es sieht wirklich wunder schön aus! Dann war aber natürlich noch das Journal und da unsere Familie nur auf Apple läuft, war auch aller sehr kompliziert.

Er war sehr toll, zu sehen, dass nun alles ein Ende hat und alles noch klappte.